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mehr als 50% CO2-Emissionen

Verschiedene Einsparpotentiale addieren sich bei nachhaltigem und energieeffizentem Bauen mit dem langlebigen und recyclingfähigen Werkstoff Kupfer.

Energieeffiziente Raumklimatisierung: Kupferrohr-Flächenheizung mit regenerativen Energien

CO2-Einsparpotenziale einer Kupferrohr-Flächenheizung:
– Behagliches Wärmegefühl auch bei geringerer Raumtemperatur
– Erhöht den Wirkungsgrad regenerativer Energieträger oder einer Wärmepumpe
– Energieeinsparung durch geringeren Strömungswiderstand
– Rohre sind unbegrenzt alterungsbeständig, halten „ein Häuserleben lang“.
– Material zu 100 Prozent recycelbar

Einsparpotenzial durch Absenkung Raumtemperatur:
Ein Mensch fühlt sich bei Beheizung mit einer Strahlungsheizung wie z. B. Fußboden- oder Wandheizung bereits bei einer Raumtemperatur von ca. 20 Grad behaglich, während derselbe Mensch bei Nutzung einer Konvektionsheizung (Heizkörper) hierfür schon mal 22 Grad benötigt. Pro Grad weniger können rund 6 Prozent Energie eingespart werden, dies ergibt damit 12 Prozent Einsparung.

Einsparpotenzial in Kombination mit regenerativen Energien oder Wärmepumpe:
Bei Flächenheizungen können die Vorlauftemperaturen im Vergleich zur konventionellen Heizung deutlich abgesenkt werden (FLH: ca. 35 Grad/ konv. Heizung: ca. 60 Grad). Sie eignen sich deshalb besonders für die Kombination mit regenerativen Energieträgern (Solar-/Geothermie), idealerweise mit einer Wärmepumpe: Denn hier ist der Wirkungsgrad umso größer, je niedriger die erforderliche Heiztemperatur ist.

Einsparpotenzial durch geringeren Strömungswiderstand:
Es braucht die Kraft einer elektrisch betriebenen Umwälzpumpe, um das Heizungswasser durch die Flächenheizung zu transportieren. Strömungswiderstände durch Querschnittsverengungen in der Leitung führen zu Druckverlusten, zu deren Überbrückung wiederum höhere Antriebsleistungen von der Umwälzpumpe benötigt werden. Das heißt es ist mehr „Pumparbeit“ und damit mehr Energie erforderlich, um den Wassertransport durch die Flächenheizung sicherzustellen.

Unterschiedliche Leitungssysteme haben unterschiedliche Eigenschaften:
Bei Leitungen aus Metall werden Verbindungsstellen mit Rohrverbindern ausgeführt, die keine Querschnittsverengung haben (der Verbinder ist größer als das Rohr, wird von außen aufgeschoben, z.B. die neue CTX-Schiebehülse aus ECOBRASS von Wieland). Bei Mehrschichtverbundrohren aus Kunststoff werden Verbinder eingesetzt, die in das Rohr eingeschoben werden und die den freien Querschnitt um z. T. um deutlich mehr als 50 % verringern (Folge: Verdopplung der Strömungsgeschwindigkeit im Verbinder), also einen eingebauten Engpass darstellen.

 

Flächenheizung mit Wieland-Kupferrohr

Flächenheizung mit Wieland-Kupferrohr

 

Der verengte Querschnitt und der damit hohe Strömungswiderstand führen dazu, dass die Heizungspumpe mehr Energie verbraucht. Eine Umwälzpumpe benötigt bei Mehrschichtverbundrohrsystemen mit querschnittsverengenden Rohrverbindern annähernd doppelt so viel Energie als bei Leitungen aus Metallrohren (z. B. Kupfer), um das Heizwasser durch das Leitungsnetz zu pressen. Die Heizungspumpe läuft in den Wintermonaten in der Regel tagsüber im Dauerbetrieb. Die besseren Strömungseigenschaften von Kupferrohren senken Druckverluste deutlich ab, reduzieren den Energieaufwand der Umwälzpumpe um 50 Prozent, senken Betriebskosten und den CO2-Ausstoß.

Weitere Vorteile Kupfer im Sinne einer langfristigen Energieeinsparung:
– Material zu 100 Prozent recycelbar
– Unbegrenzte Alterungsbeständigkeit


Das Unternehmen

Wieland-Werke AG
Graf-Arco-Str. 36
89079 Ulm

Ansprechpartner

Bernd Quiel
Application Engineering / Entwicklung Flächenheizsysteme
Tel.: +49 731 944 2744
Mobil +49 152 24203562
E-Mail: bernd.quiel@wieland.com