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über 350.000 Tonnen CO2 jährlich

Gegenüber der Neuproduktion von Aluminium aus dem Erz Bauxit spart das Recycling von Getränkedosen etwa 95% der Energie ein.

Neue Anlage recycelt Getränkedosen effizienter

Gebrauchte Getränkedosen werden in unterschiedlichen Sammelsystemen in Europa erfasst – aber nicht immer so sortenrein wie in den deutschen und skandinavischen Pfandsystemen. Die Folge: Fremdstoffe und andere Metalle treten im Dosenschrott auf. Für das Recycling ist die Sortenreinheit der Stoffe jedoch von besonderer Bedeutung.

An seinem Standort in Neuss hat Speira in eine Anlage mit neuester Sortiertechnologie investiert. Diese Anlage häckselt Dosenschrotte und trennt äußerst zuverlässig Schmutzreste und andere Störstoffe von den Dosenhäckseln in der typischen Legierung. Die so erzielte besondere Reinheit vereinfacht es, aus dem aufbereiteten Dosenschrott neue Dosen und andere hochwertige Produkte herzustellen.

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In der Anlage werden 50.000 Tonnen Dosenschrotte pro Jahr behandelt. Die Schrotte werden vor Ort eingeschmolzen und als Flüssigmetall den angrenzenden schon bestehenden Weiterverarbeitungsanlagen zugeführt.

Gegenüber der Neuproduktion von Aluminium aus dem Erz Bauxit spart das Recycling etwa 95% der Energie ein. Bezogen auf den jährlichen Einsatz von 50.000 Tonnen spart das mehr als 550 Millionen kWh an Strom und über 350.000 Tonnen CO2 pro Jahr.

Setzt man diese Zahl in Bezug zu den durchschnittlichen Klimawirkungen eines Bundesbürgers, entspricht das dem CO2-Ausstoß von mehr als sechsmal der Anzahl aller Mitarbeiter von Speira in Deutschland (6.000).

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Das Unternehmen stärkt damit seine Metallversorgung, mindert zusätzlich den Energieaufwand im Prozess für neues Dosenmaterial und trägt durch mehr Recycling zum Klimaschutz bei.


Das Unternehmen

Speira GmbH
Rheinwerk
Koblenzer Straße 122
41468 Neuss
Germany