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Lemke besucht Wiegel Neuwied

14.08.2015

Eveline Lemke (Bündnis 90 / Die Grünen), stv. Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin von Rheinland-Pfalz, hat sich bei der Wiegel GmbH & Co. KG in Neuwied über Umweltaspekte beim Feuerverzinken informiert. Das im Jahr 2013 eröffnete Werk ist ein Musterbeispiel für den aktuellen Stand der Technik.

Metalle pro Klima – ein starkes Netzwerk

Lemke hatte bereits Anfang des Jahres auf einer Veranstaltung von Metalle pro Klima mit Wiegel-Gesellschafter Alexander Hofmann energie- und infrastrukturpolitische Herausforderungen für die deutsche Nichteisen-Metallindustrie diskutiert.

Gutes Klima: Lemke (Mitte) diskutierte im März 2015 mit Wiegel-Gesellschafter Alexander Hofmann (links) auf einer Veranstaltung von Metalle pro Klima.

Gutes Klima: Lemke (Mitte) diskutierte im März 2015 mit Wiegel-Gesellschafter Alexander Hofmann (links) auf einer Veranstaltung von Metalle pro Klima.

Ressourceneffizienz als Teil der Firmenphilosophie

„Wirtschaftlich produzieren und nachhaltig handeln ist hier kein Wiederspruch“, sagte Lemke nach dem Rundgang. „Es war interessant zu sehen, mit welcher innovativen Kraft Wiegel den Prozess der Feuerverzinkung effizienter gemacht hat und damit klimaschädliches CO₂ einspart. Ressourceneffizienz ist Teil der Firmenphilosophie“, so Ministerin Lemke.

Eveline Lemke bei Wiegel Neuwied.

Ministerin Eveline Lemke besichtigte das Werk von Wiegel in Neuwied. (Bild: Wiegel)

Musterbeispiel für den Stand der Technik

In dem für 15 Millionen Euro neu erbauten Werk hat das Familienunternehmen mit Stammsitz in Nürnberg teils selbst entwickelte Technik eingesetzt, um so viel Energie einzusparen wie möglich. So ersonn Wiegel eine intelligente Ofensteuerung, die den Gasverbrauch um 16 Prozent verringerte. Durch den Einsatz von hocheffizienten Isolierstoffen in den Verzinkungsöfen werden pro Anlage im Durchschnitt 35 Tonnen CO₂ im Jahr eingespart.

Die Wiegel-Gruppe, gegründet 1950, produziert europaweit in Deutschland, Österreich, Tschechien sowie der Slowakei feuerverzinkte und beschichtete Metalle sowie Gittermaste. 2013 ersetzte das neue Werk in Neuwied den bisherigen Standort im nahen Rheinbrohl. In Neuwied beschäftigt Wiegel etwa 100 Mitarbeiter.

Lesen Sie hier mehr über den Besuch von Ministerin Lemke bei Wiegel.