Metalle pro Klima als Vorbild
Die WirtschaftsVereinigung Metalle (WVM) gehört zu den Initiatoren der neuen Energieeffizienz-Netzwerke. Der WVM-Präsident und Metalle pro Klima-Vorsitzende Oliver Bell unterschrieb heute gemeinsam mit Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und anderen Verbandsvertretern eine entsprechende Vereinbarung.
„Wir unterstützen den Netzwerkgedanken ausdrücklich, weil unsere Branche dabei seit Jahren bereits Vorreiter ist“, sagte Bell im Anschluss. Mit der Unternehmensinitiative Metalle pro Klima gebe es bereits seit 2008 ein Netzwerk in der Nichteisen-Metallindustrie, das Best Practice-Beispiele für mehr Energieeffizienz in den Unternehmen sammle und präsentiere.
Das Vorhaben, mit Hilfe von Netzwerken Energieeffizienz in den Unternehmen zu steigern, findet Bell sinnvoll sinnvoll. „Wir bringen dabei gerne unsere effizienten Erfahrungen ein.“
Die 20 Unternehmen in der Initiative Metalle pro Klima machen Bell zufolge deutlich, dass sich die Nichteisen-Metallindustrie seit Jahren aktiv zum Thema Klimaschutz bekenne. „Wir arbeiten täglich an technologischen Möglichkeiten, den CO2-Ausstoß weiter zu senken“, so Bell. Den Unternehmen sei es damit gelungen, die spezifischen CO2-Emissionen massiv zu senken.
Nachtrag im Mai 2015: Inzwischen entsteht die neue Netzwerkinitiative WVM plus – das neue Energieeffizienz-Netzwerk der Nichteisen-Metallindustrie. Wir erklären das neue Netzwerk in einem Animationsfilm.