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Metalle pro Klima: Regio-Tour bei Aleris und TRIMET

26.10.2017

Voerde (26.10.2017) – „Mobilität von morgen gestalten“ ist das aktuelle Jahresthema von Metalle pro Klima, der Unternehmensinitiative in der WirtschaftsVereinigung Metalle (WVMetalle). Die Initiative informiert mit mehreren bundesweiten Veranstaltungen über das Einsparpotenzial von Nichteisenmetallen im Verkehrssektor. Die Aluminiumhersteller Aleris und TRIMET laden in diesem Zuge Vertreter aus der Politik in Nordrhein-Westfalen zu einer Podiumsdiskussion ein.

Die Initiative Metalle pro Klima informiert zum Schwerpunktthema „Mobilität von morgen gestalten“ mit einer bundesweiten Regio-Tour über die Rolle von Nichteisenmetallen für klimafreundlichen Verkehr. Nach Veranstaltungen in Zwickau und Hamburg öffnen nun Aleris und TRIMET am Produktionsstandort Voerde ihre Werkstore. Mittelpunkt der Veranstaltung ist eine Podiumsdiskussion über die Zukunft der Mobilität. Die NRW-Politiker Charlotte Quik (CDU), Mehrdad Mostofizadeh (Bündnis 90/Die Grünen), Stephan Haupt (FDP) und Norbert Meesters (SPD) diskutierten dabei auf einem Podium vor über 50 Mitarbeitern von Aleris und TRIMET. „Unabhängig von der Antriebstechnologie kann Aluminium Fahrzeuge leichter machen und somit Kraftstoff und CO2 einsparen.“, sagt Roland Leder, CFO von Aleris Europe.

Norbert Meesters, Stephan Haupt, Franziska Erdle, Mehrdad Mostofizadeh und Charlotte Quik

Klimafreundlicher Verkehr kann nur mit Hilfe von Nichteisenmetallen gelingen, da Aluminium, Kupfer, Zink und Blei für die Emissionsreduktion notwendig sind. So sind Aluminiumkarosserien rund 35 Prozent leichter als herkömmliche Karosserien. Dadurch können ca.10 g CO2 pro Kilometer eingespart werden. Neben Verbesserungen beim Leichtbau werden Nichteisenmetalle für alternative Antriebstechnologien benötigt sowie zur Steigerung der Kraftstoffeffizienz. „Aluminium und andere Nichteisenmetalle können besser recycelt werden als nichtmetallische Werkstoffe. Sie können ohne Qualitätsverlust immer wieder neu verwendet werden und sind somit Problemlöser für die Zukunft.“, erklärt Thomas Reuther, Mitglied des Vorstands von TRIMET.

Die beiden Unternehmen Aleris und TRIMET sind im Bereich der Erzeugung und Verarbeitung von Aluminium tätig und liefern ihre Leichtbauprodukte u.a. in die Automobil- und Luftfahrtindustrie. Leichtbaukarosserien sind ein kosteneffizienter und effektiver Weg für Autobauer, um schon heute Emissionen zu reduzieren. „Mit ihren Werkstoffen sind Aleris und TRIMET deswegen wahre Mobilitätsmacher, die die Zukunft gestalten.“, erklärt Franziska Erdle, Hauptgeschäftsführerin der WVMetalle. „Unsere Mitgliedsunternehmen gestalten mit ihren Produkten die Mobilität von morgen aktiv mit.“

Anhand eines klimafreundlichen Hybridautos informiert Metalle pro Klima auf der Regio-Tour anschaulich über den Einsatz von Nichteisenmetallen im Automobilbereich.

Roland Leder, Stephan Haupt, Franziska Erdle, Mehrdad Mostofizadeh, Thomas Reuther, Norbert Meesters, Dirk Haarmann und Charlotte Quik

Weitere Informationen zum Thema „Mobilität von morgen gestalten“ finden Sie hier