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Podiumsdiskussion zur Stoffpolitik

24.09.2015

„REACH ist ein Breitbandantibiotikum und damit häufig nicht besonders zielgerichtet“. Das hat Martin Wieske, Experte für Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der WirtschaftsVereinigung Metalle am Morgen bei einer Podiumsdiskussion in Berlin deutlich gemacht. An der Diskussion von Euractiv und Metalle pro Klima nahmen neben Wieske auch Dorothee Ortner (Managerin Regulatory Affairs, Johnson Controls), Karsten Möring (CDU-Umweltpolitiker im Bundestag) und Christoph Streissler (Abteilung Umwelt und Verkehr der Arbeiterkammer Wien) teil.

REACH_Podiumsdiskussion_2015_09_24

In einem Euractiv-Interview zum Thema kritisierte Wieske, REACH sei aufwendig und in vielen Fällen überflüssig. Es sei derzeit sogar das umfassendste EU-Gesetz und führe in der Umsetzung bei Europas produzierendem Gewerbe zu hohen Belastungen. Viele betroffene Stoffe seien nur am Arbeitsplatz relevant – dafür gebe es aber Arbeitsplatz-Grenzwerte. Wieske meint: „Gut abgesicherte, durchaus strenge und für alle Mitgliedsstaaten gültige Grenzwerte sind etwa eine Alternative zum Zulassungsverfahren unter REACH für solche Stoffe.“

Das vollständige Interview mit Martin Wieske lesen Sie hier

Euractiv-Bericht: REACH am Arbeitsplatz: Eine „Krake“ auf dem Prüfstand (hier)

Fotos der Metalle pro Klima-Veranstaltung finden Sie hier

„Beteiligung ist das A und O für die Industrie“ im Geschäftsbericht (hier)